Dieses Anlageprodukt bietet dem Privatanleger die seltene Möglichkeit, sich lediglich an der Realisierung eines Windparks zu beteiligen. Die risikobehaftete Projektierungs- und Planungszeit der Anlage ist bereits abgeschlossen. Dadurch erlangen Sie als Anleger bereits nach kurzer Zeit wieder volle Handlungsgewalt über Ihr Kapital. Aufgrund der hohen Gewinnspanne, die während der Bauphase realisiert wird, bietet dieses Investment eine attraktive Rendite von 9 % jährlich auf das Anlagekapital. Gerade während der Zeit von der Projektierung bis zur Fertigstellung des Windparks werden wesentlich höhere Gewinne als während des eigentlichen stromproduzierenden Betriebs erzielt. Auch daher ist der Ausstieg nach Beendigung der Bauphase interessant. Der Grund für die Zwischenfinanzierung durch private Anleger ist darin zu sehen, dass die späteren Käufer (Großinvestoren wie Pensionsfonds oder Stromkonzerne) des Windparks aufgrund gesetzlicher oder firmeninterner Grundlagen keine Anlagen bauen, wohl aber betreiben dürfen.
Daher kommt es oft schon während eines frühen Bauabschnitts zum Vertragsschluss über den Weiterverkauf des fertig zu stellenden Windparks. Der Kaufpreis errechnet sich aus der zu erwartenden jährlichen Megawattleistung der Anlage, multipliziert mit dem zu erzielenden Kilowattpreis des Windkraftstroms. Da der Initiator nur in Ländern investiert, in denen es ein Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien gibt, steht der zu erzielende Verkaufserlös des Projekts bereits zu Beginn der Bauarbeiten fest.
Anlageart | Erträge prog. | Laufzeitende | Auszahlungen | Ausschüttungen | ab Euro | Agio |
Photovoltaik-Festzins Deutschland | 8 % p. a. | 12 Monate | vierteljährlich | 108 % gesamt | 5.000,- | 0 % |
Mischfonds-Global 5 | 9,8 % p. a. | 5 Jahre | monatlich | 178 % gesamt | 2.500,- | 5 % |
Cleantech-Fonds 9 | 15 % p. a. | 9 Jahre | monatlich | 325 % gesamt | 15.000,- | 5 % |
Holzinvestment in Deutschland Holzbestand von Dt. Versicherung gegen div. Schäden abgesichert |
9,5 % p. a. | 10 Jahre | Laufzeitende | 247 % gesamt | 10.000,- | 0 % |
Solaranlage kaufen Auf fremdem Dach incl. 100 % Steuerersparnis |
8 % p. a. + Steuerbonus | Flexibel 1-40 Jahre | monatlich | bis zu 580 % (40 Jahre) | 2.500,- | 3 % |
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Der Windpark wird in einem der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften des Europäischen Wirtschaftsraums errichtet. Die Region bietet erstklassige Windverhältnisse, die einen hohen Stromertrag ermöglichen. Ein attraktiver Weiterverkaufswert des Windparks – und somit eine hohe Investitionssicherheit – ergibt sich aus der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung des inländischen EEG`s (Fördergesetz für erneuerbare Energien). Der Planung und Realisierung des Bauvorhabens stehen langjährig erfahrene, deutsche Ingenieure vor, die mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-How den reibungslosen Ablauf garantieren.
Die Energiewende ist das deklarierte zentralpolitische Ziel der Bundesregierung. Der Umbau des Energiesystems soll ein umweltschonendes sowie energieeffizientes Wirtschaften ermöglichen, verbunden mit der Intention, die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen wie Kohle, Erdgas, Erdöl und Uran deutlich zu verringern. Weil hierbei die Windkraft eine außerordentlich wichtige Bedeutung einnimmt, können Verbraucher mit geeigneten Anlageprodukten vom Ausbau der erneuerbaren Energien profitieren.
Die wesentlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der regenerativen Energien sind im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankert. Aktuell beträgt der Anteil der Erneuerbaren an der Stromversorgung rund 25%. Die ehrgeizigen Pläne der deutschen Regierung sehen ein Mindestziel für den Ausbau von 35 Prozent bis 2020 vor. Bis 2030 sollen 50 Prozent und bis 2050 insgesamt 80 Prozent des verbrauchten Stroms aus Erneuerbarer wie Wasserkraft, Solarstrom und Windenergie stammen. Gerade die Windenergie stellt die wichtigste Stütze der Energiewende dar. Seit vielen Jahrhunderten wird die Erfolgsgeschichte der Erneuerbaren maßgeblich von der Windenergie beeinflusst. Mithilfe der technischen Möglichkeiten sowie der jüngsten Erfahrungen der Windbranche gelang es, den Ausbau der Netze zukunftssicher voranzutreiben und das enorme Potenzial von Windparks zuverlässig auszuschöpfen.
Eine Windkraftanlage nutzt anhand der Rotorblätter die Energie des Windes und wandelt diese erst in mechanische und anschließend mithilfe eines Generators in elektrische Energie um. Sie besteht dabei aus verschiedenen Bestandteilen. Der Rotor ist die Komponente, die mithilfe der Rotorblätter die Windenergie in eine mechanische Leistung umwandelt und die bekannte Drehbewegung erzeugt. Hierbei erzeugt ein Generator eine Nennleistung von 500 bis 1.500 kWh. Heutzutage dominiert der horizontal gelagerte, dreiflüglige Rotor. Die Rotorblätter werden überwiegend aus glas- beziehungsweise kohlefaserverstärkten Kunststoffen (CFK, GFK) gefertigt. Getragen werden Gondel und Rotorblätter eines Windparks von einem Turm, dessen Größe als Nabenhöhe angegeben wird. Die Gesamthöhe einer Kleinwindanlage bezieht sich auf die höchste Flügelspitze d.h. Nabenhöhe zuzüglich Flügellänge. Mit Nabenhöhe ist die Mitte des Rotor gemeint. Die Gondel sorgt dafür, dass sich die Rotorblätter immer nach dem Wind ausrichten und die Windgeschwindigkeit voll ausnutzen. Je größer der Rotordurchmesser dabei ausfällt, desto größer ist die Rotorfläche und somit die Leistung. Ein Rotordurchmesser von 40 bis 65 Meter erzeugt einen Nennleistung von etwa 600 kWh. Fällt der Rotordurchmesser dagegen mit 112 bis 126 Meter größer aus, kann eine Nennleistung von bis zu 6 Megawatt erzielt werden. Eine große Rotorfläche sorgt bereits bei geringer Windgeschwindigkeit für eine hohe Wirtschaftlichkeit.
Bereits heute nimmt die Windenergie einen Anteil von 8 Prozent an der bundesweiten Versorgung mit Strom ein. Die Nutzung des Windes spielt als Energiequelle somit eine tragende Rolle bei der Entwicklung der Erneuerbaren hin zu einer klimaverträglichen Energieversorgung. Gemäß einer Studie des Bundesumweltministeriums könnten Windparks auf See (Offshore) bis 2050 nahezu 25 Prozent der Stromerzeugung Deutschlands abdecken. Offshore Windräder nehmen nicht zuletzt aufgrund der konstanten und verlässlich hohen Windgeschwindigkeit auf dem Meer eine zentrale Rolle bei der Energiewende ein. Die mit dem Windrad erzeugte Energie soll weiter gefördert werden, wie ein Strategiepapier aus dem Jahr 2002 sowie das Förderprogramm „Offshore-Windenergie“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstreicht. Über ein Kosten-Volumen-Programm von 5 Milliarden Euro werden diverse Windpark Projekte unterstützt. Um die ehrgeizigen Klimaziele erreichen zu können, werden noch viele weitere Millionen Euro in Windparks und Windkraftanlagen fließen müssen. Derweil sind die ersten Offshore Windkraftanlagen erfolgreich an das Stromnetz angeschlossen worden. So erzeugten etwa die zwölf Windenergieanlagen des alpha ventus im ersten kompletten Betriebsjahr eine Leistung von etwa 268.000.000 kWh Strom, womit jeder Windrad gemessen an einem Durchschnittsverbrauch von 3.500 kWh, umgerechnet knapp 70.000 Haushalte versorgte.
Mittlerweile erzeugen hierzulande rund 23.000 Windparks mit einer Nennleistung von insgesamt 32.400.000 kWh wertvolle und umweltfreundliche Energie. Bei gleicher Nennleistung wäre der Solarstrom Ertrag deutlich geringer. Insgesamt stehen Stromertrag und Investitionen bei Windanlagen in einem wesentlich günstigeren Verhältnis, als wenn Solarstrom mithilfe einer Photovoltaikanlage erzeugt wird.
Solarstrom ist demzufolge gegenüber Windkraft mit höheren Kosten verbunden. Auch Landwirte, Unternehmen sowie private Haushalte setzen zunehmend auf Kleinwindanlagen. Einflussfaktoren für die Wirtschaftlichkeit einer Kleinwindanlage sind vor allem Standort, Rotorfläche, Nennleistung, und Masthöhe.
Für Anleger ergeben sich durch den Ausbau der Windkraft und dem Wachstumspotential von Windparks attraktive Investitionsmöglichkeiten und eine interessante Verzinsung. Auf diese Weise können auch Verbraucher von der positiven Entwicklung der Windbranche profitieren. Auch weitere Gründe sprechen dafür, das eigene Kapital in solche Anlagen zu investieren. Zu nennen ist etwa die besondere Stabilität und Inflationsschutz in Krisenzeiten, zumal Strom aus Windanlagen vom Staat besonders gefördert wird und mit Abnahmeverpflichtungen von 20 Jahren einhergehen. Die Möglichkeiten, um am Wachstum der Windbranche mittels Zinsen und Gewinnausschüttungen zu partizipieren, sind vielfältig. Die gängigsten Anlageformen, um sich an einem Windrad oder einen Windpark zu beteiligen, sind Genussrechte, Geschlossene Fonds sowie Direktbeteiligungen.
Bei einem Genussrecht handelt es sich um ein Gewinnbeteiligungspapier, welche dem Anleger bestimmte Vermögensrechte garantiert. Wird ein Genussrecht in Form von Namens- oder Inhaberpapieren verbrieft, so wird auch von Genussscheinen gesprochen. Genussrechte räumen dem Verbraucher zwar kein Stimmrecht ein. Allerdings wird dieser durch eine variable oder feste Verzinsung am Reingewinn der Gesellschaft beteiligt, sollte der Betreiber der Windenergieanlage einen Gewinn erzielen. Sehr oft wird bei einem Genussrecht eine Verzinsung von 6 bis 9 Prozent in Aussicht gestellt. Für gewöhnlich beträgt die Laufzeit hierbei mindestens 5 Jahre. Am Ende der Laufzeit wird, sofern das Unternehmen nicht insolvent ist, das eingesetzte Kapital zurückerstattet. Je nach Vereinbarung mit der ausgebenden Gesellschaft ist zum Teil auch eine vorzeitige, außerordentliche Kündigung möglich. Das Geld für Genussscheine sammeln die Betreiber einer Windanlage oft ein, um sich das erforderliche Eigenkapital für einen Bankkredit zu beschaffen.
Wer als Anleger in einen geschlossenen Fonds investiert, ist oftmals direkt über eine Kommanditgesellschaft beteiligt. Die Fonds bündeln die Gelder vieler Investoren und finanzieren auf diese Weise ein geplantes oder bereits existierendes Windrad oder eine Vielzahl von Windkraftanlagen. Sobald ein bestimmtes Investitionsvolumen erreicht ist, wird der Fonds geschlossen. Je nach Anbieter variiert die Laufzeit eines Windfonds, wobei 5 bis 10 Jahre typisch sind. Weil geschlossene Fonds ebenso wie Genussrechte unabhängig von der Börse gehandelt werden, sind solche Anlagen in einzelne Windräder oder ganze Windenergieanlagen unabhängig von kurzfristigen Kursschwankungen. Gerade hierin liegt ein Vorteil zu konventionellen Anlageprodukten. Weil das Windrad mit der Zeit Wertsteigerungen erfährt, passt sich die Rendite an eine mögliche Inflation an. Darüber hinaus sorgen die gesetzlich garantierten Ökostrom-Vergütungen für hohe Sicherheit und Planbarkeit. Weil der Anleger ferner zum Miteigentümer wird, besteht für das Windrad-Projekt auch das volle Mitsprache- und Entscheidungsrecht. Renditen von 8 Prozent sind für Anlagen auf dem Land durchaus möglich, bei Offshore-Anlagen werden sogar teilweise zweistellige Renditen angeboten. Derart hohe Zinsen und Gewinnbeteiligungen lassen sich mit konventionellen Anlageprodukten kaum einfahren.
Weil der Anleger Kapital zur Verfügung stellt und dadurch Anteile an der Gesellschaft erwirbt, wird er im Zuge einer Direktbeteiligung zum Miteigentümer. Somit kommt er in den Genuss der durch den Gesellschaftsvertrag festgelegten Rechte und Pflichten. Wer sich direkt an ein einem Windrad oder Windpark beteiligt, setzt in aller Regel ein höheres Kapital ein und verpflichtet sich zumeist über eine Dauer von mindestens 10 Jahre.
Verbraucher sollten nach Möglichkeit nicht nur auf ein einziges sondern mehrere Windräder setzen, die im Idealfall im gesamten Bundesgebiet oder europaweit verstreut sind. Durch die größere Standortunabhängigkeit kann etwa eine unzureichende Auslastung einer Windanlage, etwa aufgrund schwacher Winde, durch eine andere Windkraftanlage ausgeglichen werden. Schließlich weht der Wind nicht überall gleich. Gerade der Standort sollte bei der Anlageentscheidung mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit eine wichtige Rolle spielen. Im Sinne der Risikostreuung ist ferner darauf zu achten, dass das verfügbare Kapital auf diverse Anbieter und Projekte innerhalb der Windbranche angelegt wird. Konjunkturelle Turbulenzen lassen sich auf diese Weise besser ausgleichen. Denn durch die Diversifikation ist das Risiko eines Portfolios geringer als der gewichtete Durchschnitt der Risiken seiner Einzelpositionen.
Auch unterschiedliche Laufzeiten tragen zur Minimierung des Risikos bei, gerade wenn es Schwankungen bei den Zinsen gibt. Darüber hinaus geben diverse Laufzeiten auch genug Flexibilität für Neuinvestitionen oder unerwartete Privatausgaben. Gemäß einer Faustformel sollten Verbraucher 50 Prozent des Kapitals auf maximal 48 Monate, 25 Prozent auf 4 bis 8 Jahre und die restlichen 25 Prozent auf bis zu 20 Jahren investieren. Insgesamt sollte mindestens 40 Prozent der angelegten Summe über die Einlagensicherung geschützt sein. Die gesetzliche Einlagensicherung sichert derzeit 100 Prozent der Kundeneinlagen bis zu einem Wert von 100.000 Euro. Um die Frage nach der individuell besten Windrad-Anlage zu beantworten, ist eine fachkundige Beratung unerlässlich. Im Rahmen einer Beratung erfahren Sie, welche Windrad-Kapitalanlage Ihren Bedürfnissen am nächsten kommt und welche Kosten hiermit verbunden sind. Die Beratung ist für Sie völlig unverbindlich.
HOHE RENDITE = RISKANT ?
Private Geldanleger tappen immer wieder in diese Falle. Getrieben von niedrigen, aber sicheren... [mehr]
100.000 € OPTIMAL ANLEGEN
Erben, einen Bonus erhalten oder eine Immobilie verkaufen.
Und plötzlich sind hunderttausend Euro verfügbar. Dieses Geld verantwortungsvoll... [mehr]
GREEN ENERGY - NOTWENDIG?
Wöchentlich können wir es in den Medien verfolgen. Die Frage, ob und zu welchem Preis wir und unsere Umwelt die Erneuerbaren Energien benötigen. [mehr]
WAS GENAU SIND ANLEIHEN?
Als eine Anleihe bzw. Renten bezeichnet man Forderungspapiere. Also im übertragenen Sinne Schuldverschreibungen, mit denen ihr Urheber einen Kredit [mehr]