Aquila Capital - Nachhaltige Investments mit neuer Kraft
Von der Hamburger Boutique zum europäischen Player: Aquila Capital hat 2024 einen echten Quantensprung gemacht. Die strategische Partnerschaft mit der Commerzbank verleiht dem Spezialisten für nachhaltige Sachwertinvestitionen völlig neue Dimensionen. Seit über zwei Jahrzehnten entwickelt das Unternehmen alternative Kapitalanlagen für institutionelle und private Anleger – mit Fokus auf erneuerbare Energien, nachhaltige Immobilien und grüne Infrastruktur. Die aktuelle Bilanz kann sich sehen lassen: 6,8 Milliarden Euro verwaltetes Vermögen und über 25 Milliarden Euro Investitionen in den vergangenen 20 Jahren. Was macht diesen Asset Manager besonders, und wie hat sich das Unternehmen von seinen Anfängen bis heute entwickelt?
Die Erfolgsgeschichte von Dr. Dieter Rentsch und Roman Rosslenbroich
Alles begann 2001 in Hamburg, als Dr. Dieter Rentsch und Roman Rosslenbroich ihre Vision von alternativen Investmentlösungen verwirklichten. Das Konzept war von Anfang an klar: Nicht nur Rendite erzielen, sondern gleichzeitig einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten. Was als kleines Unternehmen startete, ist heute ein internationaler Asset Manager mit Standorten in sieben europäischen Ländern. Der Name „Aquila“ – lateinisch für Adler – steht dabei symbolisch für den weitblickenden Ansatz des Unternehmens.
Die Gründer erkannten früh, dass nachhaltige Investments kein Nischensegment bleiben würden, sondern die Zukunft der Vermögensverwaltung darstellen. Diese Weitsicht zahlte sich aus: Während andere noch zögerten, baute Aquila Capital systematisch Expertise in den Bereichen auf, die heute im Zentrum der Energiewende stehen. Von Solarparks über Windkraftanlagen bis hin zu Wasserkraftwerken – das Unternehmen sammelte wertvolle Erfahrungen in allen wichtigen Bereichen der erneuerbaren Energien.
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Drei Säulen für maximalen Erfolg
Das Erfolgsgeheimnis von Aquila Capital liegt in der intelligenten Struktur des Unternehmens. Drei voneinander unabhängige Geschäftsbereiche arbeiten Hand in Hand, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Diese Aufstellung unterscheidet Aquila Capital grundlegend von herkömmlichen Investmentgesellschaften und erklärt den anhaltenden Erfolg.
Asset Management
Hier werden die Investmentstrategien entwickelt und umgesetzt. Das Team aus erfahrenen Finanzexperten, Ingenieuren und Branchenspezialisten sorgt für fundierte Anlageentscheidungen. Besonders interessant: Neben klassischen Finanzfachleuten arbeiten auch Physiker, Ingenieure und sogar Landwirte mit – ein interdisziplinärer Ansatz, der bei technischen Projekten entscheidende Vorteile bringt.
Investment Services
Dieser Bereich kümmert sich um die operative Abwicklung und das Risikomanagement. Von der Projektprüfung bis zur laufenden Überwachung der Investments – hier wird sichergestellt, dass alle Anlagen den hohen Qualitätsstandards entsprechen. Das Risk Management arbeitet eng mit Legal & Compliance zusammen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen.
Alternative Strategien
Hier werden innovative Anlagekonzepte entwickelt, die über traditionelle Investments hinausgehen. Quantitative Anlagestrategien, Event-Driven-Konzepte und Private Equity-Ansätze ergänzen das klassische Portfolio. Diese Vielfalt ermöglicht es, auch in schwierigen Marktphasen attraktive Renditen zu erzielen.
Commerzbank-Partnerschaft bringt neuen Schwung
2024 markierte einen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte: Die Commerzbank übernahm 74,9% der Anteile an der Aquila Capital Investmentgesellschaft. Diese strategische Partnerschaft ist weit mehr als eine reine Kapitalzufuhr – sie öffnet völlig neue Möglichkeiten für Wachstum und Expansion. Mit der Unterstützung einer der führenden deutschen Banken kann Aquila Capital seine Position als europäischer Marktführer für nachhaltige Investments weiter ausbauen.
Die Partnerschaft kommt zur rechten Zeit: Der Markt für nachhaltige Investments explodiert förmlich. Die EU hat mit dem Green Deal ein 1-Billionen-Euro-Programm aufgelegt, um Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Allein bis 2030 sollen 350 Milliarden Euro jährlich in nachhaltige Projekte fließen. Aquila Capital ist perfekt positioniert, um von diesem Wachstum zu profitieren.
- ✅ Zugang zu einem erweiterten Kundennetzwerk der Commerzbank
- ✅ Verstärkte Kapitalausstattung für größere Projekte
- ✅ Professionelle Infrastruktur einer etablierten Großbank
- ✅ Beibehaltung der bewährten Aquila-Expertise und -Kultur
- ✅ Stärkung der Position im europäischen Markt
Erste Erfolge der Partnerschaft sind bereits sichtbar: Der neue „Energy Transition Fund I“ konnte bereits 50 Millionen Euro für den ersten Batteriespeicher in Deutschland sichern. Das Zielvolumen von 600 Millionen Euro mit prognostizierten Renditen von 14-16% pro Jahr zeigt das Potenzial der neuen Konstellation.
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Internationale Präsenz von Hamburg bis Neuseeland
Aquila Capital ist heute in sieben europäischen Ländern vertreten und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Die internationale Aufstellung ermöglicht es dem Unternehmen, lokale Marktchancen optimal zu nutzen und Risiken geografisch zu streuen. Der Hauptsitz in Hamburg bleibt das Herzstück des Unternehmens, von hier aus werden die strategischen Entscheidungen getroffen.
Die deutschen Standorte umfassen neben Hamburg auch Frankfurt am Main (Neue Mainzer Straße 75) und München (Josephspitalstraße 15). International ist das Unternehmen in Zürich, London und Singapur präsent. Diese geografische Verteilung sorgt für optimale Marktabdeckung und ermöglicht es, rund um die Uhr auf Marktentwicklungen zu reagieren.
Eine wichtige Rolle spielt auch die Tochterfirma Alceda Fund Management S.A. mit Hauptsitz in Luxemburg. Als einer der führenden Anbieter für alternative und traditionelle Investments in Europa ergänzt Alceda das Produktportfolio von Aquila Capital optimal. Weitere Tochtergesellschaften spezialisieren sich auf Energieeffizienz, Klimaschutz und IT-Services – ein Netzwerk, das synergetische Vorteile für alle Bereiche schafft.
Innovative Produktwelt für moderne Anleger
Das Produktspektrum von Aquila Capital hat sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und umfasst heute eine beeindruckende Bandbreite nachhaltiger Anlagemöglichkeiten. Von klassischen geschlossenen Fonds bis hin zu innovativen ELTIF-Produkten (European Long-term Investment Funds) – das Unternehmen bietet für jeden Anlegertyp passende Lösungen.
AC One Planet ELTIF
Dieser erste ELTIF 2.0 auf dem Markt überschritt bereits im Oktober 2024 die 100-Millionen-Euro-Marke – schneller als ursprünglich erwartet. Der Fokus liegt auf Batteriespeichern und anderen Schlüsseltechnologien für die Energiewende. Mit der neuen EU-Regulierung für ELTIFs eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für Privatanleger, in professionell verwaltete Infrastrukturprojekte zu investieren.
Energy Transition Fund I
Der neueste Fonds fokussiert sich auf die Dekarbonisierung Europas durch Investitionen in Batteriespeicher, dezentrale erneuerbare Energiesysteme und unterstützende Infrastruktur. Mit einem Zielvolumen von 600 Millionen Euro und prognostizierten Bruttorenditen von 14-16% pro Jahr richtet er sich an Anleger, die höhere Renditen als bei Core-Infrastruktur-Strategien suchen.
Private Equity Opportunity Fonds
Diese Produktlinie ermöglicht Investitionen in innovative Unternehmen im Cleantech-Bereich. Der Equityinvest I ist bereits ab 10.000 Euro zugänglich und macht Private Equity-Investments auch für kleinere Anleger interessant. Typ II richtet sich mit einer Mindestanlagesumme von 100.000 Euro an größere Investoren.
Qualitätsmanagement und Transparenz im Fokus
Aquila Capital legt großen Wert auf professionelles Risikomanagement und transparente Kommunikation. Das Unternehmen folgt den Richtlinien der UN Principles for Responsible Investment sowie der UNEP Financial Initiative. Diese internationalen Standards gewährleisten, dass alle Investments nicht nur finanziell attraktiv sind, sondern auch ökologischen und sozialen Kriterien entsprechen.
Die Fonds werden kontinuierlich überwacht und kritisch überprüft, damit Investoren von optimalen Gewinnen profitieren können. Das Risk Management kommuniziert eng mit Legal & Compliance sowie dem Portfoliomanagement, um bei Marktveränderungen schnell und kompetent reagieren zu können. Diese systematische Herangehensweise hat sich über die Jahre bewährt und trägt zur Stabilität der Erträge bei.
- ✅ Lizenzierung als Alternative Investment Fund Manager (AIFM)
- ✅ Aufsicht durch die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
- ✅ Einhaltung internationaler ESG-Standards und UN-Richtlinien
- ✅ Regelmäßige Berichterstattung und transparente Kommunikation
- ✅ Kontinuierliche Überwachung aller Investments durch Expertenteams
Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Erfolgsbilanz aufgebaut: Über 25 Milliarden Euro Investitionen in nachhaltige Projekte weltweit zeigen die Kompetenz und das Vertrauen der Anleger. Die geografische Verteilung der Investments sorgt für optimale Risikostreuung, während die Fokussierung auf zukunftsträchtige Technologien langfristige Wertsteigerungen ermöglicht.
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Erfahrungen mit geschlossenen Fonds – Licht und Schatten
Bei der Betrachtung von Aquila Capital gehört auch ein ehrlicher Blick auf die Erfahrungen mit geschlossenen Fonds dazu. Wie viele Anbieter in diesem Segment hat auch Aquila Capital in der Vergangenheit verschiedene geschlossene Fonds aufgelegt, deren Entwicklung unterschiedlich verlaufen ist. Anleger sollten diese Historie bei ihren Entscheidungen berücksichtigen.
Verschiedene Wasserkraft- und Solarfonds aus den Jahren 2011-2014 haben die ursprünglich prognostizierten Renditen nicht erreicht. Insbesondere bei Projekten in politisch instabilen Regionen wie der Türkei führten veränderte Rahmenbedingungen zu Herausforderungen. Rechtsanwaltskanzleien berichten von Fällen, in denen Anleger Schadensersatzansprüche aufgrund fehlerhafter Prospektangaben geltend gemacht haben. Gerichte haben in einzelnen Fällen Prospektfehler festgestellt und Vermittlern Haftung auferlegt.
Diese Entwicklungen spiegeln die generellen Herausforderungen des geschlossenen Fonds-Marktes jener Zeit wider: Lange Laufzeiten, eingeschränkte Handelbarkeit und politische Risiken bei Auslandsinvestments stellten sich als problematischer heraus als ursprünglich angenommen. Die Stiftung Warentest hatte bereits 2013 viele Ökofonds als riskant eingestuft – eine Einschätzung, die sich teilweise bewahrheitet hat.
Wichtig für heutige Anleger: Aquila Capital hat aus diesen Erfahrungen gelernt und seine Produktpalette entsprechend weiterentwickelt. Die neuen ELTIF-Produkte und die Partnerschaft mit der Commerzbank stehen für einen professionalisierten Ansatz mit verbesserter Regulierung und Transparenz. Dennoch sollten Anleger bei geschlossenen Beteiligungen generell vorsichtig sein und sich umfassend über Risiken informieren.
Zukunftsaussichten in einem wachsenden Markt
Die Zukunft sieht für Aquila Capital vielversprechend aus. Der Markt für nachhaltige Investments wächst rasant: Experten erwarten, dass der ELTIF-Markt in den nächsten drei Jahren von 14 Milliarden Euro Ende 2023 auf 30 bis 50 Milliarden Euro anwachsen könnte. Aquila Capital ist mit seinem AC One Planet ELTIF frühzeitig in diesem expandierenden Segment positioniert.
Die strategische Ausrichtung auf Batteriespeicher und Energiewende-Technologien trifft den Zeitgeist: Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert massive Investitionen in Speichertechnologien, um die schwankende Produktion auszugleichen. Aquila Capital verfügt über die notwendige Expertise und mit der Commerzbank über die finanzielle Kraft, um von diesem Trend zu profitieren.
Das Unternehmen plant weitere Expansion in Europa und darüber hinaus. Die Kombination aus bewährter Expertise, innovativen Produkten und starker Kapitalausstattung schafft optimale Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum. Anleger können von dieser Entwicklung profitieren – sollten aber wie bei allen Investments eine sorgfältige Prüfung vornehmen und ihre Investments diversifizieren.
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