Fonds – die beliebte Geldanlage

Investmentfonds bzw. Aktienfonds sind eine gute Möglichkeit, um systematisch Vermögen aufzubauen. Anleger können sich dabei schon mit kleinen Beträgen engagieren, breite Risikostreuung betreiben und in unterschiedlichen Anlagekategorien investieren.

Offene und geschlossene Fonds

Allerdings ist die Fondsauswahl riesig. Alleine in Deutschland sind derzeit rund 7.000 Fonds im Angebot. Eine Kapitalanlagegesellschaft bündelt dabei das Kapital vieler Anleger um es in verschiedene Vermögenswerten wie z.b Wertpapieren, Immobilien, stillen Beteiligungen usw. zu investieren. Eine Kapitalanlagegesellschaft arbeitet dabei meist mit diversen Finanz-Dienstleistern zusammen. Das Fondsvermögen wird dabei von einer Depotbank verwaltet. Daher hier zunächst eine Systematisierung. Behandelt werden nur offene Fonds. Geschlossene Investmentfonds stellen eine besondere projektbezogene Anlageform dar, die primär für vermögendere Anleger als Geldanlage in Frage kommt.

Ökologische Fonds – Aktuelle Produktübersicht

Anlageart Erträge prog. Laufzeitende Auszahlungen Ausschüttungen ab Euro Agio
Photovoltaik-Festzins Deutschland  8 % p. a. 12 Monate vierteljährlich 108 % gesamt 5.000,- 0 %
Mischfonds-Global 5 9,8 % p. a. 5 Jahre monatlich 178 % gesamt 2.500,- 5 %
Cleantech-Fonds 9 15 % p. a. 9 Jahre monatlich 325 % gesamt 15.000,- 5 %

Holzinvestment in Deutschland Holzbestand von Dt. Versicherung gegen div. Schäden abgesichert

9,5 % p. a. 10 Jahre Laufzeitende 247 % gesamt 10.000,- 0 %

Solaranlage kaufen Auf fremdem Dach incl. 100 % Steuerersparnis

8 % p. a. + Steuerbonus Flexibel 1-40 Jahre monatlich bis zu 580 % (40 Jahre) 2.500,- 0 %

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Prinzip der Risikostreuung

Bei offenen Investmentfonds als Geldanlage erwerben Anleger Anteile an einem Sondervermögen einer Investmentgesellschaft. Jederzeit können zusätzliche Anteile erworben oder wieder zurückgegeben bzw. verkauft werden. Dieses Fondsvermögen wird nach bestimmten Kriterien investiert. Ein Prinzip gilt dabei immer: Risikostreuung. Fonds investieren grundsätzlich nicht nur in eine Geldanlage, sondern in Titel vieler Emittenten.

Geldanlagepolitik, Ergebnis und Kosten

Die Anlagepolitik bestimmt dabei die Art des Investments. Je nach Anlageschwerpunkt unterscheidet man zum Beispiel Aktienfonds, Rentenfonds, Geldmarkt-fonds usw.. Auch regionale oder branchenmäßige Schwerpunktsetzungen gibt es. Investiert ein Geldanlage-Fonds in mindestens zwei Anlagekategorien, spricht man von Mischfonds. Erfolgt die Anlage ausschließlich wiederum in Fonds, handelt es sich um einen Dachfonds. Die Wertentwicklung eines Fonds hängt immer von den in ihm enthaltenen Papiere ab. Inhaber der Fondsanteile profitieren von möglichen Kursgewinnen und von Ausschüttungen. Sie machen zusammen die Fonds-Performance aus. Für Verwaltung und Management dieser Geldanlage fallen Kosten an. Sie werden an die Anleger über Ausgabe- bzw. Rücknahmeaufschläge bei den Fondsanteilen oder Verwaltungsgebühren weitergegeben.

Fonds im Vergleich zu Bankeinlagen

Investmentfonds al Geldanlagen bieten im Vergleich zu Bankeinlagen tendenziell bessere Renditechancen, sind aber wegen der Kursschwankungen auch stärker risikobehaftet. Das Risiko hängt vom Anlageschwerpunkt ab. Es ist zum Beispiel bei Aktienfonds höher als bei Rentenfonds. Dafür sind auch die Renditeperspektiven besser. Fonds eignen sich besonders gut für risikobewusste Anleger, die bereit sind, für eine höhere Rendite ein begrenztes Risiko einzugehen. Über die Auswahl der Fonds können sie dabei selbst Rendite und Risiko steuern. Das macht das Fondsinvestment als Geldanlage besonders interessant.

Vermögensaufbau über die Geldanlage Fondssparplan

Für systematischen Vermögensaufbau sind Fondssparpläne ein gutes Instrument. Dabei werden regelmäßig bestimmte Beträge mit einem Fonds angespart. Praktisch jede Investmentgesellschaft hat entsprechende Sparpläne im Angebot. Anleger können zum Sparen in der Regel unter vielen Fonds auswählen. Fondssparpläne bieten den Vorteil des sogenannten Cost-Average-Effekts: in Niedrigkursphasen werden bei festgelegten Anlagebeträgen automatisch mehr Anteile erworben als in Zeiten hoher Kurse. Dadurch befinden sich automatisch immer überproportional viele günstig erworbene Anteile im Bestand. Das wirkt sich vorteilhaft auf die Performance aus.

ETF – indexorientierte Investmentfonds als Geldanlagen

Seit einigen Jahren hat eine neue Form von Investmentfonds Verbreitung gefunden – Exchange Traded Funds (ETF). ETF werden über die Börse erworben. Ihr Anlageprinzip ist die Nachbildung eines Marktindexes, zum Beispiel eines Aktien-, Renten- oder Branchenindexes. Mit einem ETF-Investment können Anleger in einen bestimmten Markt oder eine bestimmte Anlagekategorie als Geldanlage investieren, ohne die Einzeltitel selbst kaufen zu müssen. Da ETF sich auf die reine Indexnachbildung beschränken, sind die Kosten meist deutlich günstiger als bei herkömmlichen Fonds. Auch ETF können über Fondssparpläne bespart werden.

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